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Freshfields berät BASF beim Zusammenschluss von Wintershall und DEA

Freshfields Bruckhaus Deringer berät die BASF SE beim Zusammenschluss ihres Öl- und Gasgeschäftes mit DEA. Rechtsanwaltsteams der Kanzlei aus Deutschland, den USA und aus Großbritannien haben die langjährige Mandantin bei der Transaktion unterstützt.

BASF und LetterOne haben am 27. September 2018 eine verbindliche Vereinbarung zum Zusammenschluss ihrer jeweiligen Öl- und Gasgeschäfte unterzeichnet. Das Joint Venture wird unter dem Namen Wintershall DEA firmieren. Mit Wintershall DEA wird das führende unabhängige europäische Explorations- und Produktions-Unternehmen mit internationalen Aktivitäten in Kernregionen entstehen. Mittelfristig streben BASF und LetterOne einen Börsengang von Wintershall DEA an.

Der Abschluss der Transaktion wird für das erste Halbjahr 2019 angestrebt, vorbehaltlich der Genehmigungen der Fusionskontroll-, Auslandsinvestitions- sowie Bergbaubehörden und der Bundesnetzagentur. Bis zu diesem Zeitpunkt werden Wintershall und DEA als voneinander unabhängige Unternehmen weitergeführt.

Der Zusammenschluss wird vollzogen, indem LetterOne sämtliche ihrer an der DEA Deutsche Erdöl AG gehaltenen Anteile gegen Ausgabe neuer Anteile in die Wintershall Holding GmbH einbringt. Die Gesellschaft wird anschließend umbenannt in Wintershall DEA und ihre Hauptverwaltungsstandorte in Kassel und Hamburg haben. Der Anteil von BASF an den Stammanteilen von Wintershall DEA wird zunächst 67 Prozent betragen, der von LetterOne 33 Prozent. Um den Wert des Gastransportgeschäfts der Wintershall abzubilden, wird BASF zusätzliche Vorzugsanteile erhalten. Spätestens 36 Monate nach dem Zusammenschluss und in jedem Fall vor einem Börsengang sollen diese Vorzugsanteile in Stammanteile von Wintershall DEA umgewandelt werden, wodurch sich der Anteil von BASF an Wintershall DEA entsprechend erhöht.

Bei BASF und Wintershall waren Dr. Georg Franzmann (Leiter Legal Corporate BASF), Prof. Dr. Mathias Wolkewitz (Leiter Recht/Steuern Wintershall) und Maike Pröhl (Senior Legal Counsel Legal Corporate BASF) an der Transaktion beteiligt.

Das Freshfields-Team wurde von Rick van Aerssen und Dr. Matthias-Gabriel Kremer (beide Gesellschaftsrecht) geleitet. Es umfasste zudem Dr. Thomas Bücker, Mirko Masek, Dr. Matthias Döll, Dr. Philip Denninger und Dr. Jan-Michael Klett (alle Gesellschaftsrecht), Frank Montag, Dr. Ulrich Scholz, Aylin Guenay, Johann Ante und Olivier Van den Rul (alle Wettbewerbsrecht), Prof. Dr. Stephan Eilers, Dr. Georg Roderburg, Dr. Norbert Schneider, Thomas Richter und Dr. Magnus Bleifeld (alle Steuerrecht), Dr. Juliane Hilf, Kimberly Zelnick, Stephanie Brown Cripps und Dr. Tristan Kalenborn (alle Öffentliches Recht/Regulierung), Simone Bono, Dr. Mario Hüther, Dr. Kai Werner, Dr. Simon Reitz und Shruti Dusaj (alle Finanzierung und Kapitalaufnahme) sowie Dr. Thomas Müller-Bonanni (Arbeitsrecht).